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Analytische Psychotherapie

Englisch: Analytical Psychotherapy

Der Begriff „Analytische Psychotherapie“ ist weiter gefasst: Es können sowohl die Theorien von Freud und Jung als auch von anderen Analytikern in die Therapie einbezogen werden, ist somit eine Erweiterung der Psychoanalyse. Die Psychoanalyse wurde 1890 von dem Wiener Neurologen Sigmund Freud begründet.

Art:

Einzel- und Gruppentherapie, stationär und ambulant

Zeit:

Die Stunden sind bei der analytischen Psychotherapie auf etwa 300 Sitzungen begrenzt – in begründeten Fällen kann eine weitere Verlängerung beantragt werden.

Kosten:

Wird von den Krankenkassen finanziert.

 

Wird aber oft fälschlicher Weise als Synonym für die Psychoanalyse verwendet, welche wiederum nicht durch die Krankenkassen übernommen wird.  Somit werden diese beiden Formen oft miteinander verwechselt. Wobei aber beide Methoden viele Gemeinsamkeiten haben. 

 Ich habe dazu noch eine Seite erstellt: Unterschied von Psychoanalyse und analytische Psychotherapie

Die genaue Berufsbezeichnungen lauten: Psychotherapeut (AP + TP) bzw. Psychotherapeut (Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Psychotherapie). Oder auch Praxis für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Wichtig dabei ist dass als Zusatz  "analytische Psychotherapie" stehen muss, damit es durch die Krankenkasse gezahlt wird. 

Wer darf das mit euch ausüben?

Der Psychotherapeut muss eine Ausbildung an einem Ausbildungsinstitut für analytische Psychotherapie gemacht haben (Voraussetzung für eine Zulassung ist neben dem abgeschlossenen Medizin- oder Psychologiestudium eine persönliche Eignung). Die genaue Berufsbezeichnung lautet Psychotherapeut (AP + TP) bzw. Psychotherapeut (Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Psychotherapie).  Dabei wird ein Fünfjähriger verklammerter Lehrgang absolviert, wonach er hinterher beide Therapieformen anbieten darf (die tiefenpsychologische sowie die analytische Psychoterapie). 

Der Ausbildungsgang folgt den Anforderungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG vom 16. Juni 1998) und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Psychologische Psychotherapeuten (PsychTh-A PrV vom 18. Dezember 1998). 

Verlauf:

Die Analytischer Psychotherapie“ findet im Sitzen oder Liegen stattfinden und kann in einer Frequenz von zwei bis dreimal pro Woche, phasenweise ist auch eine Behandlung von viermal pro Woche möglich. Eine Therapie mit zwei Stunden pro Woche wird häufig auch als „modifizierte analytische Psychotherapie“ bezeichnet. Dabei gibt es mehr Einschränkungen als bei der Psychoanalyse und werden durch die Psychotherapie-Richtlinien vorgegeben. Und es muss eine Entsprechende Ausbildung zum analytischen Psychotherapeut vorliegen. Wird durch die Krankenkasse übernommen.

 

 

 

 

 

Wirkungsweise:

 

 

 

Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:

 

Als mögliche Nebenwirkungen werden benannt: Abhängigkeit vom Therapeuten, die Vermeidung von Lebensaufgaben, Problemfixierungen, die Zunahme von Minderwertigkeitsgefühlen sowie Probleme in Partnerschaft und Familie. Ebenso kann es während der Therapie zu Symptomverschlechterungen kommen.

 

Für Interessierte:

 

Quellen:

 

 

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