Englisch: Occupational therapy

Zusammenfassende Bezeichnung für Beschäftigungs- und Arbeitstherapie. Findet anwendung zur Therapie von Störungen der Motorik, Sinnesorgane und der geistigen und psychischen Fähigkeit bei Patienten jeden Alters

Einzel- oder Gruppenbehandlungen meistens stationär in Kliniken und teilstationär in Tageskliniken oder Hausbesuche

Je nach schwere der Erkrankung, solange vom Arzt verordnet

 

Ergotherapie ist von gesetzlichen Krankenkassen anerkannt ist. Wird in der Regel vom Hausarzt oder Psychiater verordnet und dann von den Krankenkassen übernommen

 

Jeder mit mittleren Bildungsabschluß, dann Ausbildung in einer Schule Fachschule für Ergotherapie. Danach Weiterbildung zu verschieden Fachrichtungen.

 

Wirkungsweise:

Das Ziel der Ergotherapie ist, weitestmögliche Wiederherstellung und Erhaltung geistiger, psychischer und körperlicher Fähigkeiten und die Vorbereitung auf selbständiges Leben oder Arbeiten.

Der Schwerpunkt liegt in der Verbesserung bzw. Wiedergewinnung gestörter und verlorengeganger Fähigkeiten, z.B. Ausdauer, Konzentration, Kommunikation, Selbsteinschätzung, usw.

 

 

 

Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:

Patientinnen und Patienten, die noch sehr stark unter den krankheitsbedingten Symptomen leiden, vor allem bei psychotischen Erkrankungen, ist es in der Regel günstiger, nicht kreativ und ausdruckszentriert zu arbeiten. Hier besteht die Gefahr der Überforderung, besonders wenn emotionaler Streß nicht mehr ausgeglichen werden kann, bis hin zu einer psychotischen Dekompensation

 

Für Interessierte:

• http:// www.ergoxchange.de (letzter Zugriff am 29.3.2021)
  
  
  

Quellen

• Ergotherapie Schafflund: Was ist Ergotherapie, https://ergotherapie-schafflund.de/was-ist-ergotherapie letzter Zugriff am 29.3.2021
• krank.de: Ergotherapie,  https://krank.de/behandlung/ergotherapie    letzter Zugriff am 29.3.2021)